Metalle sind etwas ganz Besonderes. Sie begegnen uns glänzend, spiegelnd, fest, schwer, dauerhaft, gewichtig oder auch klingend. Werkzeuge, Schmuck und kultische Gegenstände sind aus Metallen gefertigt. Die Auseinandersetzung mit den Metallen und die Möglichkeit ihrer Bearbeitung haben unsere Kultur entscheidend geprägt.
Für den menschlichen Organismus spielen Metalle eine zentrale Rolle. Einige finden sich in substanziellen Mengen, andere in Spuren, manche sind physisch gar nicht zu finden. Entsprechend differenziert ist die Beziehung der Metalle zur menschlichen Physiologie. Ein tieferes Verständnis dieser Beziehung eröffnet sich uns, wenn wir die Metalle qualitativ ihrem Wesen nach kennenlernen.
In der anthroposophischen Therapierichtung kommt den Metallen eine besondere Be-deutung zu. Die klassischen „sieben Metalle“: Blei, Gold, Silber, Eisen, Quecksilber, Zinn, Kupfer und das Antimon als „achtes Metall“ bilden die Mitte der anthroposophischen Arzneimittel. Ihr therapeutisches Potential kommt jedoch erst durch die bewusst geführte Verarbeitung im pharmazeutischen Prozess zur Wirksamkeit.
Folgende Schwerpunkte erwarten Sie in dieser Veranstaltung:
Referent / Referentin:
u. a. Georg Soldner, Martin Rozumek, Wolfram Engel,
Juliane Riedel, vollständige Liste im Veranstaltungsflyer
Kosten: Mitglieder GAPiD/GAÄD: 490,- EUR
Nicht-Mitglieder GAPiD/GAÄD: 690,- EUR
Weitere Optionen siehe PDF
Anerkennung von Weiterbildungspunkten: ja
Akkreditierung durch die Apothekerkammer: ist beantragt
Buchung über: https://www.gaed.de/veranstaltungen/arzneimittelbasiskurs_modul_5